Ein Besuch beim Optiker
Wenn die Augen schlechter oder das Lesen von kleiner Schrift zum Problem werden, ist es Zeit für den Besuch bei einem Optiker. Dieser macht zuerst einen Sehtest. Mit diesem kann er die Stärke erkennen, die die Gläser bei einer Brille bei Bedarf haben müssen. In den meisten Fällen ist es nur eine Korrekturhilfe. Wenn darüber hinaus aber bemerkt wird, dass die Probleme beim Sehen andere Ursachen haben, ist ein Besuch beim Augenarzt dringend erforderlich. Wenn die Kunden bei diesem Facharzt waren, wird ihnen oft ein Rezept für eine Brille mitgegeben. Der Optiker berät den Kunden anschließend über die unterschiedlichen Modelle. Hierzu gehören Fassung, Farbe oder Form. Er kann eine wertvolle Hilfe dabei sein, denn er sieht auf den ersten Blick, welches Modell zu welchem Gesicht passt. Es gibt noch einige weitere Aspekte für ein angenehmes und sicheres Tragen. Die Brille kann entspiegelt werden. Weiterhin gibt es noch Tönungen oder es wird eine Beschichtung ausgewählt. Die Gleitsichtbrille ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, doch diese wird durch das Fachpersonal genau erklären.
Weitere Aufgaben
Die umfassende Beratung bezieht sich nicht nur auf Brillengläser oder Gestelle, sondern auch alles rund um Kontaktlinsen. Deren Pflege ist ebenfalls sehr wichtig, denn Bakterien oder Keime sind sehr schnell darauf zu finden. Daher sollten sie immer in der Kontaktlösung aufbewahrt werden. Im Fachgeschäft gibt es hierzu Informationen, welche Lösung am besten geeignet ist. Teilweise kommen auch Hilfesuchende ins Geschäft. Entweder ist ein Glas herausgefallen oder ein Schräubchen fehlt. Dies kann ein Optiker sehr schnell wieder reparieren. Die Bürotätigkeit nimmt auch einen bestimmten Teil der täglichen Arbeit ein. Terminplanung, Abrechnungen oder Bestellungen sind weitere wichtige Tätigkeiten.
Die Ausbildung
Die Voraussetzungen zur Ergreifung dieses Berufs ist ein Schulabschluss. In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre. Es wird nicht nur im Geschäft gearbeitet, sondern auch in Werkstätten. Der Schwerpunkt liegt auf dem Schleifen der Brillengläser sowie die exakte Anpassung. Das Bedienen und Beraten der Kundschaft wird ebenfalls geschult. Nach der Hälfte der Zeit erfolgt eine Zwischenprüfung. Wenn diese erfolgreich bestanden wurde, wird die Ausbildung fortgesetzt. Zum Schluss gibt es eine Abschlussprüfung. Diese gliedert sich in einen praktischen und theoretischen Teil. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut. Falls eine Weiterbildung gewünscht wird, ist dies kein Problem, denn hier sind viele Möglichkeiten vorhanden. Sogar ein Studium kann angestrebt werden. Wer diesen Beruf ergreifen möchte, sollte eine gewisse Fingerfertigkeit besitzen. Weiterhin ist das Interesse von Technik ein großer Vorteil. Ein sicheres Auftreten ist ebenfalls wichtig, da ein Großteil der Arbeit im Bereich des Verkaufs und der Beratung liegt.
Ein Optiker übernimmt einen wichtigen Bereich, welcher das Leben vieler Menschen erleichtert. Neben dem Verkauf und der individuellen Beratung ist ein großes Fachwissen notwendig, um den Kunden den optimalen Service und die perfekte Sehhilfe zu bieten.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Schmück-u. Sehzentrum e.K. optic-art Elvira Müller-Homa finden.