Was ist Physiotherapie und wann wird sie angewendet?

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Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

Was ist Physiotherapie und wann wird sie angewendet?

17 Mai 2023
 Kategorien: Gesundheitsfürsorge Kliniken, Blog


Die Physiotherapie, auch als physikalische Therapie bezeichnet, ist einer der ältesten Zweige der Medizin, der in der modernen ärztlichen Praxis ausgiebig angewandt wird. Sie wird bei einer Vielzahl von Beschwerden und Krankheiten eingesetzt, von einer banalen Verstauchung des Beins oder des Handgelenks bis hin zur Behandlung der Folgen von Herzinfarkt, Schlaganfall, verschiedenen Knochenbrüchen, Arthrose, Bandscheibenvorfällen, Arthrose und vielem mehr. Die seit dem Altertum weit verbreitete physikalische Therapie findet heute aufgrund ihrer Sicherheit, hohen Wirksamkeit und hervorragenden Ergebnisse immer mehr Anhänger und Bewunderer.


Die Physiotherapie zielt auf die Wiederherstellung der Gesundheit durch die Nutzung umgestalteter, natürlicher und naturnaher Faktoren ab. Es handelt sich um einen Komplex von Methoden und Mitteln zur Vorbeugung und Behandlung verschiedener Krankheiten unter Verwendung natürlicher (Heilschlamm, Meer, Sonne, Wasser, Bewegung, Massage) und umgeformter (Ultraschall, elektrischer Strom, Magnetfeld, Laserstrahlen) physikalischer Faktoren. In seiner evolutionären Entwicklung hat sich der Mensch an die Reize der natürlichen Umgebung gewöhnt - mechanische, thermische, elektrische, magnetische und andere. Daher wirken physiotherapeutische Faktoren direkt, effektiv, physiologisch und pathogenetisch auf den Krankheitsprozess ein. Natürliche physikalische Faktoren sind seit dem Altertum bekannt und bilden die Grundlage der Balneotherapie, der Wärmetherapie, der Schlammtherapie, der Klimatherapie, der Hydrotherapie und anderer grundlegender Bereiche der physikalischen Therapie. Reformulierte Faktoren entstanden mit der Entwicklung der Wissenschaften von Elektronik und Physik und sind mit dem Einsatz von Geräten verbunden, die elektrische Ströme, mechanische Wellen, Strahlung, elektromagnetische Felder usw. erzeugen.


Entwicklung der modernen physikalischen Therapie

Die moderne Physiotherapie hat sich vor allem in den letzten Jahren mit der Entwicklung der Informatik, Robotik und Elektronik weiterentwickelt. Diese neuen Faktoren, wie Ultraschall, Laser, Stoßwellentherapie, hochintensive Magnetfelder usw., zeichnen sich durch hochwirksame therapeutische Effekte aus. Sie werden häufig in Fällen eingesetzt, in denen Medikamente unerwünschte Nebenwirkungen haben und die physikalischen Faktoren selbst keine Nebenwirkungen haben. Die physikalische Therapie ist ein Mittel, dessen Hauptziel darin besteht, nach einem Unfall, einer Verletzung oder einer Krankheit unterschiedlicher Ätiologie die beeinträchtigten funktionellen Aktivitäten, die Ausführung der täglichen Aktivitäten, die Bewegung und die beruflichen Aufgaben zu verbessern oder wiederherzustellen.


Wann und bei welchen Krankheiten und Beschwerden wird physikalische Therapie empfohlen?

Physiotherapeutische Maßnahmen werden bei einer Vielzahl von Behinderungen und Krankheiten eingesetzt. Sie dient häufig als primäres therapeutisches Mittel oder als Teil eines komplexen Behandlungsplans. Bei einer Reihe von Krankheiten werden physiotherapeutische Methoden nach dem Abklingen der akuten Krankheitsphase und nach der medikamentösen Behandlung angewandt, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. In anderen Fällen wird die physikalische Therapie parallel zur medikamentösen Behandlung verordnet, mit dem Hauptziel, die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern, die Heilungsprozesse zu beschleunigen und die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers zu stärken. Am häufigsten wird sie bei Traumata unterschiedlichen Schweregrades (Verrenkungen, Knochenbrüche, Sportverletzungen), neurologischen Verletzungen (Parkinson-Krankheit, Post-Schlaganfall, Multiple Sklerose, Verletzungen der peripheren Nerven wie Radikulopathien) eingesetzt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Rehabilitation nach Myokardinfarkt), Erkrankungen des Bewegungsapparats, Atemwegserkrankungen (Mukoviszidose, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Asthma), rheumatologische und orthopädische Erkrankungen und viele andere.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite ReForm Therapie + Training finden.