Diabetes behandeln mit Medikamenten, Ernährung und Sport

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Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

Diabetes behandeln mit Medikamenten, Ernährung und Sport

10 Februar 2023
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog


Diabetes behandeln bedeutet, den zu hohen körpereigenen Blutzuckerspiegel zu senken. Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung und führt zu diesem hohen Blutzuckerspiegel. Dann stellt der Körper entweder nicht genug Insulin her oder kann es nicht ausreichend nutzen. Der Diabetes Typ-1 ist eine Autoimmunerkrankung. Hier greift das Immunsystem die Zellen in der Bauchspeicheldrüse an und zerstört sie. Beim Typ-2 wird der Körper resistent gegen Insulin und der Zucker sammelt sich im Blut an. Es ist der am häufigsten vorkommende Typ beim Diabetes behandeln. Der Typ 1.5 ist ein latenter Autoimmundiabetes bei Erwachsenen. Er tritt im Erwachsenenalter auf. Die Gestationsdiabetes ist ein hoher Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft. Jeder Diabetestyp hat seine eigenen Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.


Insulin und andere Methoden

Es wohl das bekannteste Mittel zum Diabetes behandeln. Wenn Betroffene an einem Typ-2-Diabetes erkrankt sind, brauchen Sie manchmal nicht sofort Insulin. Es kann kurzfristig eingesetzt werden, um den Blutzuckerspiegel schnell zu senken. Andere Patienten müssen Insulin nehmen, weil andere Medikamente den Blutzuckerspiegel nicht regulieren konnten.
Die Betroffenen und Patienten mit Typ-1-Diabetes können eine Insulinpumpe verwenden. Dies kann eine gute Alternative zu einem Insulin-Stift sein. Möglicherweise können Betroffene eine Inselzelltransplantation erhalten. Dadurch kann keine schwere Unterzuckerung mehr auftreten.
Der Typ-2 wird häufig mit Tabletten und Medikamenten behandelt. Manche Medikamente regen die Bauchspeicheldrüse an, Insulin zu produzieren (Sulfonylharnstoffe). Andere werden verschrieben, um zusätzlich Gewicht zu verlieren.


Eine gesunde Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung. In manchen Fällen kann eine Umstellung der Ernährung ausreichen, um die Krankheit zu kontrollieren. Beim Diabetes Typ 1 und 1,5 erhöht oder fällt der Blutzuckerspiegel je nach Art der Lebensmittel. Stärke- und zuckerhaltige Produkte lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Eiweiß und Fett führen zu einem langsameren Anstieg. Ein Behandlungsweg ist, die Menge an Kohlenhydraten richtig zu dosieren und deren Verzehr mit den Insulindosen abzustimmen. Das Zählen der Kohlenhydrate hilft dabei. Beim Typ-2 kann der Verzehr der richtigen Lebensmittel helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und helfen zusätzlich, Gewicht zu verlieren. Auch hier das Zählen von Kohlenhydraten ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Bei der Schwangerschaftsdiabetes ist eine ausgewogene Ernährung für die werdende Mutter und das Baby während der 9 Monate wichtig. Die richtigen Lebensmittel können dabei helfen, Medikamente zu vermeiden.
 

 

Diabetes behandeln mit Bewegung

Die körperliche Betätigung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Das betrifft alle Arten von Diabetes. Wer aktiv ist, senkt seinen Blutzuckerspiegel und kann ein gesundes Gewicht erreichen und halten. Wer an Typ-1 oder Typ-2 erkrankt ist, sollte sich mindestens 150 Minuten pro Woche mit mäßiger Intensität bewegen. Patienten sollten mit dem Arzt besprechen, wie sie Sport in Ihren Diabetes-Zeitplan einbauen.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Mesut Durmaz Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie & Diabetologie finden.