In die Onkologie – und nun?

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Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

In die Onkologie – und nun?

9 September 2021
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog


Ihre Haut sieht komisch aus. Sie bemerken eine Veränderung an Ihrer Brust oder an Ihren Hoden. Sie fühlen eine Schwellung oder Verhärtung oder Knoten. Sie haben Schmerzen, z.B. im Magen oder im Kopf, wissen aber nicht, woher diese Schmerzen kommen?

Der Arzt stellt schließlich die Diagnose: Tumor
Sie werden auf die Onkologie überwiesen. Einem Teilgebiet der Inneren Medizin. Die Ärzte und das Pflegepersonal befassen sich jeden Tag mit der Lehre von Geschwulstkrankheiten, auch Tumore genannt und sind sehr vertraut mit der Vorbeugung, Diagnostik, Therapie und der Nachsorge von solchen Krebserkrankungen. Erst einmal ist wichtig abzuklären, um was für einen Tumor es sich handelt, ob es ein gut- oder bösartiger Tumor ist, was ihn ausgelöst hat und wie er effektiv behandelt werden kann.
Onkologie setzt sich übrigens aus zwei altgriechischen Wörtern zusammen. "onkos" für "Anschwellung, Geschwulst" und "logie" für "Lehre". Die Ärzte, die auf so einer Station arbeiten, nennt man Onkologen. Sie sind zuständig, Tumore zu erkennen, sie im Idealfall zu beseitigen und Ihnen als Patient dazu die passenden Möglichkeiten der Behandlungen vorzuzeigen, zu denen u.a. die Chemotherapie und die Strahlentherapie gehöhrt, aber auch Operationen. In manchen Fällen ist es möglich, den Tumor durch eine Operation vollständig oder teilweise zu entfernen. Des Weiteren befasst sich der Onkologe mit Maßnahmen zur Vorbeugung solcher Erkrankungen und mit der Nachsorge bei erfolgreich besiegten Tumoren.

Wie entsteht ein Tumor überhaupt?
Jede Zelle hat normalerweise eine Aufgabe, beispielsweise sich zu vermehren. Aber in einem bestimmten Rahmen, der für gewöhnlich nicht überschritten wird. Sog. Krebszellen haben keine Aufgaben. In dem Sinne spricht man dann noch von einem gutartigen Tumor, der aber auch zu einem bösartigen werden kann, wenn das Erbgut in den Zellen beschädigt ist oder ein Fehler innerhalb ihres Erbguts vorliegt, woraufhin sich Geschwülste, sprich: bösartige Tumore, entwickeln können. Diese beginnen dann, in das umliegende Gewebe einzuwachsen und es zu zerstören.

Aber wie entstehen solche Schäden oder Fehler?
Dies kann verschiedene Ursachen haben, die in den meisten Fällen zufällig bei der Zellteilung oder beim normalen Zellstoffwechsel passieren. Und wenn das der Fall sein sollte, die Entwicklung eines Tumors, kommt die Onkologie ins Spiel. Wie schon oben erwähnt, ist in den meisten Fällen möglich, den Tumor vollständig oder teilweise zu entfernen oder gar zu zerstören, in dem man das Tumorgewebe entnimmt oder zumindest diesen versucht zu vermindern, die Symptome abzuschwächen und Ihnen hilft, Ihre Lebenszeit zu verlängern.
Zu den Behandlungsstrategien gehören neben der chirurgischen Entfernung des Tumors die Chemotherapie mit Zytostatika, die Strahlentherapie und die medikamentöse Therapie, zu der u.a. die Immuntherapie gehört, die Ihr Immunsystem dazu auffordern soll, die Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen.

Wer arbeitet alles in einer Onkologie?
Da wären zum einen natürlich die Onkologen selbst und selbstverständlich das wichtige Pflegepersonal, das mehr Aufgaben übernimmt, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Aber auch Psychotherapeuten haben hier ihre Aufgaben oder Seelsorger, um Ihnen bei der seelischen Belastung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Darüber hinaus ist auch hier wie auf andere Stationen der Sozialarbeiter zu finden, der Ihnen für Fragen rund um soziale Angelegenheiten und über Rehabilitationsmaßnahmen zur Verfügung steht, Sie dabei unterstützt und Sie über sozialrechtliche Vergünstigungen auf dem neuesten Stand hält. Zum Tragen kommen ebenso Logopäden, Physio-, Ergotherapeuten und viele andere mehr. Sie sehen, eine Vielzahl an professionellen Mitarbeiter arbeiten tagtäglich, um Ihnen den belastenden Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, Sie bestenfalls zu heilen, Ihre Beschwerden zu lindern oder zumindest Ihr Leben möglichst schmerzfrei zu verlängern.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Praxis für Allgemeinmedizin  Nikolai U. Aldag, nachgelesen werden.