Die Möglichkeiten bei einer Tinnitus Behandlung

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Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

Die Möglichkeiten bei einer Tinnitus Behandlung

6 Juli 2021
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog


Tinnitus Patienten haben heute eine Vielzahl von Behandlungsmethoden zur Auswahl. Sie unterscheiden sich in der Form und haben unterschiedliche Ansätze. Es beginnt bei der rein medikamentösen Tinnitus Behandlung und der akustischen Stimulation bis zur Verhaltenstherapie.
Es sollte auf jeden Fall ein HNO-Arzt zurate gezogen werden, wenn Ohrgeräusche durchgängig mehr als einen Tag lang andauern.

Ziel einer Tinnitus Behandlung
Am Ende einer Therapie steht die Reduzierung der Ohrgeräusche. Sollte es nicht gelingen, die Geräusche zumindest in den Hintergrund zu verschieben, sie zu ignorieren. Nach heutigen medizinischem Wissensstand gibt es keine wirksame Methode, die diese Krankheit zuverlässig bei allen Patienten heilt.

Die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten
Dazu unterscheiden Fachärzte zwei verschiedene Arten von Tinnitus. Sie lassen sich zeitlich voneinander abgrenzen und beide Formen können durch aktive Entspannung und die Vermeidung von Stress abgefedert werden.

Bei einer Dauer von ein bis drei Monaten liegt ein akuter Tinnitus vor. Er wird häufig mit Medikamenten behandelt, um die Entstehung der stetigen Variante zu verhindern.

Wenn Ohrgeräusche mehr als drei Monate bestehen bleiben, liegt ein chronischer Tinnitus vor. Hier werden weitergehende und länger dauernde Behandlungsmethoden angewandt.
Eine weitere Unterteilung erfolgt durch die HNO-Fachärzte bei beiden Formen, nämlich in die subjektive und objektive Variante.

Die Tinnitus Behandlung in akuten Fällen
 

Ein subjektiver Tinnitus:
Hier findet ein Aufklärungsgespräch statt und Bewältigungstraining wie das Erlernen von Entspannungstechniken. Die medikamentösen Behandlungen erfolgen mit Blutgefäß erweiternden Mitteln und Cortison in schlimmeren Fällen.

Ein objektiver Tinnitus:
Es findet ein sogenanntes Counseling mit einem Arzt statt. In ihm wird der Patient in einem Aufklärungsgespräch über die Entstehung informiert. Daran schließt sich ein Bewältigungstraining an. Anschließend versucht man die Schallquelle zu beruhigen und zumindest mittelfristig zu entfernen. Das wird durch Medikamente unterstützt.

Bei chronischen Fällen
Der objektive Tinnitus:
Nach dem ärztlichen Counseling erfolgt der Versuch, die Schallquelle im Körper ruhig zu stellen und bestenfalls zu entfernen. Begleitend dazu werden Verhaltenstherapien und Physiotherapie angeboten. Körpertherapien wie Thai Chi können ebenfalls helfen.

Ein subjektiver Tinnitus:
Zusätzlich zu den oben genannten objektiven Behandlungsmethoden können hier weitergehend eine TMNMT - Trainingsmethode, kombinierte Therapien, magnetisch oder elektrische Gehirnstimulationsverfahren und auch die Hörgeräteakustik zum Einsatz kommen.

Therapiemöglichkeiten
Die zurzeit bestehenden Strategien einer Tinnitus Behandlung können in zwei Richtungen gehen. Für Patienten die beste Möglichkeit ist, auf das Ohrgeräusch direkt einzuwirken. Die Lautstärke zu dämpfen oder komplett wegzubekommen, sprich Heilung.

Über die Art einer Therapie entscheidet ein Betroffener letztendlich selbst. Wichtig bei dieser Diagnose ist, sich nie entmutigen zu lassen. Es gibt einige Möglichkeiten, sich zumindest Linderung zu verschaffen wie die akustische Stimulation, Bewältigungstraining oder eine Verhaltenstherapie.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei Reinhard Knippen Hörakustik.