Wissenswertes zum Beruf des Gynäkologen

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Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

Wissenswertes zum Beruf des Gynäkologen

29 Juni 2020
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog


Ein Gynäkologe ist ein Facharzt für Geburtshilfe und Frauenheilkunde. Er unterstützt Frauen in jedem Alter, angefangen von der Adoleszenz bis hin ins höhere Alter. Dabei kennt dieser Arzt sich nicht nur mit der Anatomie des weiblichen Körpers aus, sondern betreut und berät als Arzt seine Patienten in allen Fragen rund um Störungen bei der Gesundheit, Schwangerschaft und Prävention ebendieser. Allgemein setzt sich der Begriff aus den Worten „gyne“ für Frau und der Endung „logie“ für Wissenschaft zusammen, also alles um die Gesundheitslehre und Medizin des femininen Geschlechtes.

Wie auch der männliche Corpus wird der weibliche Körper ebenfalls durch Hormone gelenkt. Treten hier Störungen auf bei Zyklus oder bei Pubertät und werden besonders Beschwerden im Laufe der Menstruation deutlich, ist der Frauenarzt die erste Anlaufstelle, wenn man Hilfe sucht. Ebenso kennt sich dieser bestens in jeglichen Angelegenheiten bei Verhütung, Kinderwünschen und Wechseljahren aus. Eintretende Ursachen können daher vielfältig sein, deren Befunde und Diagnose fachmännisch daher begutachtet werden sollten. Aus diesem Grund ist es ratsam, jährlich zur Vorsorge zu gehen, deren Kosten, in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.

Wer selbst gerne Gynäkologe werden möchte, muss eine Reihe von Dingen beachten. In erster Linie wird dafür ein Medizinstudium vorausgesetzt, welches meist sechs Jahre dauert. Danach müssen zusätzlich 3 Ärzteprüfungen erfolgreich absolviert werden, ehe man anschließend weitere sechs Jahre zunächst als Assistenzarzt arbeitet bis man die Fachausbildung beendet. Schaut man sich Statistiken an, so ist auffällig, wie hoch der Frauenanteil beim Studium ist. Mit 70 % ist damit der Anteil um einiges höher als bei anderen Medizinstudiengängen. Im Anschluss darauf arbeitet der Mediziner dann entweder in einer Klinik oder selbstständig in einer Praxis. Eine physische und vor allem psychische Belastbarkeit ist dabei ein ständiger Alltagsbegleiter, da gerade in Kliniken rund um die Uhr, bei Entbindungen und komplizierten Operationen, eine hohe Konzentration und Ruhe gefordert wird. Nicht selten kommt es zu Notfällen, in der der Arzt auch sein Einfühlsvermögen und seine Kommunikation unter Beweis stellen muss. Vornehmlich bei intimen Gesprächsthemen ist es wichtig, das Vertrauen der Patientin zu gewinnen. Nur so kann ein behandelnder Gynäkologe wie Med. Dr. Fevzi Sögüt effektiv arbeiten und auf die einzelnen Wünsche, der Patientin eingehen.

Darüber hinaus hat der Gynäkologe die Möglichkeit, sich in mehreren unterschiedlichen Schwerpunkten weiterzubilden. Besonders bei Geburtshilfe, Onkologie und Endokrinologie wird spezielles Fachwissen benötigt. Zum Erreichen dieser Spezialisierung muss der Arzt deshalb weitere 3 Jahre eine Weiterbildung besuchen. Die vielen Jahre der Ausbildung lohnen sich aber unter anderem, weil die Verdienstaussichten relativ gut sind.