LASIK Verfahren

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Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

LASIK Verfahren

2 August 2018
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog


Fehlsichtigkeiten sind ein häufiges Erscheinungsbild bei der Bevölkerung. Allein in Deutschland soll mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung eine Fehlsichtigkeit aufweisen. Besonders mit zunehmendem Alter wächst auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Augen verändern und nicht mehr optimal sehen können. 

Eine Fehlsichtigkeit ist leicht korrigierbar. Die klassischen Mittel dazu sind natürlich die Brille und die Kontaktlinsen. Die Handhabung ist zwar unkompliziert, dennoch stören sich viele Betroffene daran, ständig einen Gegenstand im Gesicht tragen zu müssen oder ihre Kontaktlinsen zu pflegen und einzusetzen. In solchen Fällen kann eine operative Augenkorrektur Abhilfe schaffen, wie zum Beispiel mit dem bekannten LASIK-Verfahren. 

Das LASIK Verfahren, wie es beispielsweise bei Dr.med. Harry Domack, Dr.med. Peter-Ulrich Best, Viktor Schmidt u. Dr.  Diana Hensler angeboten wird, ist ein operativer Eingriff. Bei diesem Eingriff wird mit einem Laser die Hornhaut an bestimmten Stellen etwas abgetragen, um die Lichtbrechung zu ändern. Damit ist es möglich, dem Auge seine natürliche Sehstärke zurückzugeben. Die betroffene Person benötigt im Anschluss an den Eingriff keine Sehhilfe mehr. Mit dem Verfahren sind Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und ein Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) korrigierbar. 

Die Operation dauert pro Auge in der Regel nur wenige Minuten. Der erste Schritt ist das genaue Vermessen der individuellen Augenanatomie des Patienten. Zu Beginn des eigentlichen Eingriffs trägt der Chirurg eine dünne Schicht der Hornhaut teilweise ab und klappt diese nach oben. Sie dient dazu, die behandelte Hornhaut zum Schluss wieder sicher zu verschließen. Sie begünstigt die Heilung, da sie vor Bakterien schützt und damit Infektionen und Entzündungen vermeidet. Nun kommt der eigentliche Laser zum Einsatz. Das Lasergerät hat anhand des vorher gemessenen Auges errechnet, an welchen Stellen der Hornhaut etwas abgetragen werden muss. Ist der Vorgang beendet, reinigt der Chirurg das Auge noch einmal gründlich, bevor er die angeschnittene Hornhautschicht zurück über das Auge legt. Nach erneuter Reinigung ist der Behandlungsprozess abgeschlossen.   

Die Heilung ist in der Regel nach nur wenigen Tagen vollständig beendet und die Ergebnisse der Operation sind innerhalb kürzester Zeit sichtbar. In den ersten Tagen sollte der Patient es vermeiden, seine Augen zu reiben. Weiterhin ist es möglich, dass er ein Fremdkörpergefühl verspürt. In den allermeisten Fällen legt sich dieses Empfinden in den nächsten Tagen und Wochen von selbst.   

Die LASIK-Behandlung wird in verschiedenen Einrichtungen durchgeführt wie zum Beispiel in kleineren Praxen oder Augenkliniken. In den allermeisten Fällen ist die Behandlung eine Privatleistung und muss von den Patienten selbst gezahlt werden. Die Preise variieren je nach augenärztlicher Einrichtung, sind in größeren Kliniken oftmals jedoch günstiger, als in kleinen Praxen.   

Das LASIK Verfahren ist eine gute Möglichkeit, seine natürliche Sehstärke des Auges zurückzuerlangen. Es birgt zwar Risiken, verläuft aber in mehr als 90% der Fälle komplikationslos. Besonders für Menschen, die sich an Brille oder Kontaktlinsen stören, könnte das Verfahren eine gute Alternative bieten und schnell wieder für klare Sicht sorgen.