Haare lasern lassen: darauf sollten Sie achten
Sich seine Haare lasern lassen, stellt für viele Menschen eine großartige Alternative zum klassischen Rasieren oder Waxing dar. Verglichen mit einer Rasur oder etwa in dem Waxing, sorgt die Haarentfernung mittels Laser allen voran für ein langanhaltendes Ergebnis. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass bei einer Laserbehandlung nicht nur die Haare entfernt werden, sondern auch den darunter liegenden Haarwurzeln. Bis sich Haarwurzeln wieder regenerieren und erneut Haar hervorbringen, dauert es in der Regel sehr lange, weshalb eine Laserhaarentfernung durchaus als permanent zu bezeichnen ist. Doch worauf sollte man vor einer Laserhaarentfernung eigentlich achten? Tatsächlich gibt es gleich mehrere Dinge, die hier wichtig sind, damit einer Laserbehandlung möglichst schonend und komplikationsfrei abläuft.
Haare lasern lassen: Sonnenbaden, Antibiotika und Deo
Um sich über ein gutes Ergebnis einer Laserhaarentfernung freuen zu können, sollte man in den unmittelbaren Wochen vor der Behandlung unbedingt auf Selbstbräuner und Sonnenbaden verzichten. Selbstbräuner tendiert dazu, den Melaninspiegel zu erhöhen, was anschließend im Zusammenspiel der starken Hitze während einer Laserbehandlung Brandblasen fördern kann. Auch auf intensives Sonnenbaden sollte, wenn möglich, verzichtet werden, da eine Laserbehandlung wesentlich schonender vonstattengeht, wenn die Haut im Vorfeld nicht unnötig stark gebräunt wird.
Antibiotika hingegen, welches wir insbesondere im Rahmen von bakteriellen oder viralen Infektionen einnehmen müssen, sorgt dafür, dass unsere Haut empfindlicher wird, zum Beispiel auch gegenüber starker Lichteinstrahlung. Das stark gebündelte Licht eines Lasers kann dann wiederum Schäden an der Haut hinterlassen, weshalb man in den Wochen vor einer Laserbehandlung bestenfalls auf die Einnahme von Antibiotika verzichten sollte. Allerdings möchten wir an dieser Stelle betonen, dass das Haare lasern lassen im Vergleich zu unserer allgemeinen körperlichen Gesundheit keinesfalls Priorität hat. Das heißt, wenn Sie aufgrund von Krankheit auf Antibiotika angewiesen sind, sollten Sie dies keinesfalls einfach absetzen. Stattdessen sollten Sie in so einem Fall die Laserbehandlung einfach nach hinten verschieben. Bei Unsicherheiten und weiteren Fragen sollten Sie unbedingt Ihren Hausarzt kontaktieren.
Da eine Laserbehandlung häufig unter den Achseln durchgeführt wird, stellt sich die Frage, welchen Einfluss die Nutzung eines Deos auf das Ergebnis einer Laserbehandlung haben kann. Zwar kommt es hier immer darauf an, welches Deo man benutzt, grundsätzlich sollte man jedoch weitestgehend im Vorfeld auf Deos verzichten. Die meisten Deos hinterlassen leider Rückstände auf unserer Haut, was anschließend das Ergebnis einer Laserbehandlung beeinflussen kann.
Natürlich könnten wir an dieser Stelle noch jede Menge weitere Dinge aufgreifen, mit denen man eine Laserbehandlung zusätzlich positiv beeinflussen kann. Für alle weiteren Fragen können Sie sich einfach an Ihren Hausarzt oder an einen Dermatologen wenden, der Sie professionell beraten kann. Die hier angesprochenen Punkte sind vielmehr als Basics bei der Vorbereitung zu verstehen, damit das Ergebnis der Laserbehandlung so gut wie möglich wird.