Unterschiedliche Endoskope für die Medizin

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Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

Unterschiedliche Endoskope für die Medizin

8 Februar 2021
 Kategorien: Medizinische Ausstatung und Versorgungsmaterialien, Blog


Die minimal invasive Endoskopie-Technologie ermöglicht die bestmögliche Diagnostik und Operationsmöglichkeit in der Chirurgie. Dabei kann das Endoskop zur Untersuchung der Bronchien oder des Magens über den Mund des Patienten eingeführt werden. Bei einer Untersuchung der Nasenhöhlen oder Nasennebenhöhlen sowie der Stimmbänder wird das Endoskop über die Nasenlöcher eingeführt. Im Falle anderer Untersuchungen ist es möglich über kleinere Schnitte Endoskope für die Medizin einzuführen. Dies wird beispielsweise bei einer Laparoskopie d.h. unmittelbar in den Bauchraum durchgeführt.

Drei Arten von Endoskopen

Zum einen gibt es das rigide optische Endoskop. Darunter ist ein starrer, sterilisierter Stab zu verstehen, welcher im Inneren mit Linsen versehen ist. Gleichzeitig ist das medizinische Gerät mit der zugehörigen Lichtquelle verbunden, sodass sich am Ende ein Objektiv befindet. Infolgedessen werden dem behandelnden Chirurgen direkt die Bilder des zu behandelnden Bereiches übermittelt. Oftmals kann dazu noch ein Videokamerakopf angefügt werden, sodass eine live-Übertragung ermöglicht wird.

Das Fibroskop hingegen ist ein flexibles Endoskop, das auf demselben Prinzip beruht, wie das starre Endoskop. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Glasfaser-Stab des Fibroskops flexibel ist. Aus diesem Grund ist der Zugang zu gewundeneren Bereichen leichter erreichbar, hierzu zählt zum Beispiel der Kehlkopf. Allerdings muss aufgrund seiner Zerbrechlichkeit und Flexibilität das Fibroskop sensibler angewendet werden.

Das dritte Modell bzw. das Video-Endoskop ist ein flexibler Stab an dessen Ende ein CCD-Sensor angebracht ist. Infolgedessen können Videobilder aufgenommen werden. Für spezielle Verwendungszwecke, wie zum Beispiel Prostatavergrößerung oder Polypektomie, ist es möglich den Schaft für endoskopische Eingriffe zu nutzen. Auch bei diesem Endoskop spielen Zerbrechlichkeit und Flexibilität zwei zentrale Punkte, da ein Teil der Video-Laryngoskope überaus rigide sind.

Das starre Endoskop

Der Anwendungsbereich des starren Endoskops erfolgt oftmals bei Inspektionsbereichen die eher weniger kurvenreich sind, wie zum Beispiel Gehörgang, Schädelhöhlen oder Harnsystem. Der Stab ist dabei mit der Lichtquelle und einer Videokamera gekoppelt, sodass eine einwandfreie Behandlung gewährleistet werden kann.

Endoskope für die Medizin verfügen oftmals auch über eine Weitwinkellinse, sodass nahe Objekte eingerahmt werden können. Infolgedessen können hochauflösende Bilder durch die hervorragende Übertragung der optischen Linsen ermöglicht werden. Doch warum ist das Endoskop überhaupt starr? Dies ist vor allem auf die Linsen-Abfolge zurückzuführen, die sich im Inneren der Röhre befindet. Denn nur durch die Linse ist es dem behandelnden Arzt möglich ein scharfes Bild aufzunehmen.

Weitere Möglichkeiten der Endoskope für die Medizin

Häufig kann ein starres Endoskop mit entweder mehreren oder einem Kanal ausgestattet werden, sodass das endoskopische Instrument eingeführt werden kann. Mitunter zählen dazu Zangen, die Fremdkörper als auch Gewebeproben greifen und entfernen können. Andererseits werden häufig auch Scheren angewendet, die zum Schneiden des Gewebes vorgesehen sind. Bürsten dienen hingegen zur Aufnahme der Zellen, wohingegen der Senkel dem Auffangen von z.B. Polypen fungiert.