Demenz - die Krankheit des Alters

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Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

Demenz - die Krankheit des Alters

6 September 2018
 Kategorien: Pflegeheime & Betreutes Wohnen, Blog


Unter Demenz, wie sie bei der Akkurat Dienstleistungs GmbH behandelt wird, wird der stetige Verlust geistiger Fähigkeiten wie auch das Erlöschen der eigenen Persönlichkeit verstanden. Weltweit sind davon etwa 45 Millionen Menschen betroffen, wobei es sich bei den Erkrankten hauptsächlich um Personen über 80 Jahren handelt. 

„Die Krankheit des Alters" tritt mit vielfältigen Symptomen auf und wird daher oftmals auch als ein „Syndrom" bezeichnet. Zu den Symptomen wird die Störung des Gedächtnisses, das Denken, die Lernfähigkeit, die Sprache, das Sprechen allgemein und das Urteilsvermögen gezählt. Um diese Krankheit jedoch zu diagnostizieren, müssen die aufgeführten Störungen schon seit mindestens 6 Monaten bestehen. Oftmals kommt auch ein verändertes emotionales Empfinden hinzu, das den Umgang für Außenstehende mit Demenzkranken erschwert. 

Wie viele andere Krankheiten auch ist das Spektrum sehr groß. Daher werden unterschiedliche Formen und Arten aufgezählt.  Prinzipiell wird zwischen einer primären und sekundären Demenz unterschieden. Diese beiden Demenzformen unterscheiden sich insofern, dass bei primärer Demenz Nervenzellen im Gehirn „einfach" absterben, wohingegen die Erkrankung bei der sekundären Form als Folge von anderen Krankheiten wie zum Beispiel Depressionen entsteht. Die sekundäre Form tritt jedoch nur in etwa einem Zehntel der Fälle auf.  Die Heilung der primären Form ist bisher nicht möglich, wobei sich durch Therapien das Fortschreiten der Krankheit und der Verlust der Leistungsfähigkeit verlangsamen lassen. Wird bei der sekundären Form jedoch eine frühzeitige Behandlung durchgeführt, die die Ersterkrankung wie beispielsweise Depressionen heilt, kann sich das Gehirn von diesen Strapazen erholen und die Symptome können sich zurückbilden.   

Innerhalb der primären und sekundären Krankheitsform wird ebenfalls nochmals unterschieden. Zu den primären Formen gehört erstens die sogenannte neurogenerative Art, also das Degenerieren von Nervenzellen. Hier werden bestimmte Formen wie zum Beispiel Alzheimer zu der Krankheit eingeteilt. Durch Eiweißablagerungen im Gehirn wird es für den Betroffenen stetig schwieriger zu kommunizieren, hinzukommen ebenfalls Vergesslichkeit und Orientierungsschwierigkeiten. 

Eine weitere Unterform ist die frontotemporale Demenz, auch bekannt als Morbus Pick. Anders als die erstbeschriebene Art ist hier vor allem das Sozialverhalten betroffen, da Erkrankte oftmals Aggressionen aufweisen und ihr Charakter somit schnell entgleist.  Zweitens wird zur neurogenerativen Form auch die vaskuläre Art hinzugezählt, die durch Durchblutungsstörungen der Nervenzellen sichtbar wird. Dadurch wird das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt und es kommt oftmals zu einer Reihe von leichten Schlaganfällen, die zur Unterform der vaskulären Krankheitsform führen: die Multi-Infarkt-Demenz. 

Die sekundären Krankheitsformen sind, wie oben beschrieben, nicht hirnorganisch, sodass es sich hierbei meist um traumatische oder infektiöse Formen handelt, die durch Behandlungen und Therapien behoben werden können.   

Demenz ist vielfältig, meist unheilbar und insbesondere daher ist es wichtig sich stetig darüber zu informieren. Nur so kann auch ein Verständnis dafür aufgebaut werden.