Womit befasst sich die Kinderorthopädie

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Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

Womit befasst sich die Kinderorthopädie

12 Marz 2019
 Kategorien: Medizinische Ausstatung und Versorgungsmaterialien, Blog


Bei der Kinderorthopädie, beispielsweise bei Sanitätshaus Medisan GmbH, handelt es sich um eine spezielle Fachrichtung der Orthopädie, die sich besonders mit angeborenen oder erworbenen Fehlbildungen der Knochen und Gelenke im Kindesalter befasst. Diese können vor allem an den Armen, Beinen und Füßen, der Hüfte sowie an der Wirbelsäule auftreten. Des Weiteren gibt es Krankheitsbilder, bei denen nicht nur ein einzelnes Körperteil, sondern der gesamte Organismus betroffen ist. Hier spricht man von nicht - organischen Erkrankungen, zu denen beispielsweise die rheumatoiden Gelenkserkrankungen, Muskelschwund oder die Knochen - und Weichteiltumore gehören. Hinzu kommen im Bereich der Kinderorthopädie noch zahlreiche Frakturen und Luxationen, also Gelenksverrenkungen, die häufig durch Sportverletzungen verursacht werden. 

Dabei ist die Therapie der kleinen Patienten nicht immer leicht, da sich ihr Skelett häufig noch im Wachstum befindet und der Arzt genau abwägen muss, welche Behandlungsmethode beispielsweise den Knochen oder das Gelenk in die richtige Richtung wachsen lässt, damit im Erwachsenenalter keine Spätfolgen zurückbleiben. In den meisten Fällen können Deformierungen am Bewegungs - und Stützapparat jedoch ambulant mithilfe von beispielsweise Bandagen, Orthesen oder orthopädischen Schuhen gerichtet werden. Außerdem sollen spezielle Arzneimittel und Physiotherapieverfahren helfen, den Heilungsprozess zu unterstützen.   

Trotzdem lässt sich ein stationärer Aufenthalt für Kinder nicht jedes Mal verhindern. Komplizierte Fehlstellungen im Bereich des Beckens oder der Füße machen chirurgische Eingriffe hier oft notwendig. Ein Beispiel dafür ist auch die Behandlung einer Skoliose, bei der es zu einer Verkrümmung in horizontaler Richtung von einzelnen oder mehreren Scheitelwirbel im Bereich der Wirbelsäule kommen kann. Die Behandlung sieht dabei für die meist jungen weiblichen Patienten eine Kombination aus einer Operation, das Tragen eines Korsetts und einer Physiotherapie vor.  Um den Aufenthalt der jungen Patienten in einem Fachkrankenhaus so komfortabel, wie möglich zu gestalten, bieten viele Kliniken spezielle Kinderstationen für den Zeitraum der Therapie an. Hier werden sowohl Neugeborene als auch ältere Kinder betreut. Außerdem haben die Eltern bei längeren Behandlungsaufenthalten in vielen Einrichtungen die Möglichkeit in einem Wohnheim ganz in der Nähe zu übernachten, um ihre Kinder tagsüber zu begleiten. Das Fachpersonal kümmert sich dabei kompetent sowohl um die Vorversorgung, die meist Diagnoseverfahren, wie das Röntgen oder den Ultraschall umfassen, als auch um die Nachversorgung, wie beispielsweise die Weiterleitung in eine Rehabilitationseinrichtung. Einige Fachkliniken bieten den Kindern zudem spezielle Räume zur Gipsbehandlung bei beispielsweise Hüftdysplasien oder Klumpfüßen an. Auch die Operationssäle sind für die individuellen Bedürfnisse der Kinderorthopädie ausgestattet. Und wenn doch mal eine Träne fließt, weil die Schmerzen oder das Heimweh zu groß geworden sind, helfen Clowns auf der Kinderstation sich sensibel und empathisch in ihre kleinen Schützlinge hineinzuversetzen und ihnen die Angst zu nehmen. So sind viele Fachkräfte an der Zusammenarbeit mit den Ärzten der Kinderorthopädie beteiligt.