Medikamentenfreie Schmerztherapie

über mich
Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

Medikamentenfreie Schmerztherapie

17 Januar 2018
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog


Schmerzen sind ein wichtiges Warnsignal des Körpers. Man braucht ihn um zu spüren, wie weit man seinen Körper belasten kann oder ob etwas vielleicht gerade nicht in Ordnung ist. Insoweit ist Schmerz also erst einmal sinnvoll. Probleme entstehen jedoch, wenn der Schmerz an sich zu einem Problem wird. Denn je nach Dauer, Ursache oder Intensität kann die Lebensqualität merklich bis stark eingeschränkt werden. Medikamente helfen zwar das Spüren des Schmerzes zu unterdrücken, doch auch sie können den Körper auf Dauer belasten.

Die medikamentenfreie Schmerztherapie, zum Beispiel bei der DS Holger Hertig Kieferorthopädische Praxis, ist eine breit gefächerte Möglichkeit, Körper und Geist zu entlasten. Wer zum Beispiel Probleme mit seinen Muskeln hat, wer zu Verspannungen, Blockierungen oder eingeklemmten Nerven neigt, der hat sehr gute Chancen die Pein mittels manueller Techniken loszuwerden. Zum Beispiel kann durch ein korrekt ausgeführtes Taping Schmerz gemildert oder dessen Ursache beseitigt werden. Hierbei wird ein extrem dehnbares, selbstklebendes Band auf die entsprechenden Körperteile aufgebracht. Auch andere physiotherapeutische Behandlungen, wie Massagen, Mobilisierung und Aktivierung einzelner Muskelgruppen können nachhaltig wirken.

Zur Behandlung von chronischen und akuten Schmerzen kommt auch oft Reizstrom zum Einsatz. Schmerzen aus den Bereichen Sportverletzungen, Migräne, rheumatischen Schmerzen und Durchblutungsstörungen können damit behandelt werden. Durch eine Stromquelle wie ein TENS-Gerät (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) werden die Nerven überstimuliert. Dadurch unterbricht der Körper die Wahrnehmung in diesem Bereich und der Schmerz geht. Außerdem regen die Nerven die Muskeln erst zur Kontraktion und anschließend zur Entspannung an. Das fördert die Durchblutung der betroffenen Stelle und lockert oder löst Verspannungen.  

Weitere Möglichkeiten sind Anwendungen aus der Osteopathie, der Kinesiologie oder auch der Akupunktur. Hier können ebenfalls mittels manueller Therapie Blockaden im Körper aufgespürt und dazu angeregt werden, sich selbst zu heilen. Dies wirkt sich auch positiv auf Schmerzen aus. Die Akupunktur ist eine Heilkunst mit einer langen Tradition, welche durch das Setzen kleinster Nadeln vorgenommen wird. Auch hier wird der Energiefluss im Körper wieder hergestellt, der Körper zur Selbstheilung angeregt und Schmerz gemildert. Darüber hinaus sind sämtliche heilpraktischen Anwendungen quasi nebenwirkungsfrei.

Wer ständig mit Schmerz zu kämpfen hat, kann dadurch wirklich schlechte Laune bekommen. Schmerz ist Stress für den Körper und er lässt einen kaum zur Ruhe kommen. Wer akute Muskelschmerzen hat, der kann zum Beispiel mittels Wärme oder Kälte schon daheim mit der Behandlung beginnen. Viele Schmerzen gehen von Muskeln aus und meistens handelt es sich bei diesen um Verspannungen oder Blockierungen. Eine Wärmflasche oder kalte Kompressen können die Durchblutung in der jeweiligen Region anregen und die Muskeln entspannen. Bei regelmäßigen Rückenschmerzen helfen also kalte oder warme Auflagen gut, um mit den Schmerzen zurechtzukommen.  

Bei andauerndem oder regelmäßigem Schmerz sollte man einen Arzt aufsuchen und auch mit diesem über die Möglichkeiten einer medikamentenfreien Schmerztherapie sprechen.