Kieferorthopädie

über mich
Spritzen - egal ob mit Impfstoff oder Betäubungsmittel

Die Spritze mit einem Impfstoff – jeder kennt dieses Szenario. Jeder Mensch hat schon mindestens eine Spritze in seinem Leben von einem Arzt injiziert bekommen und das ist auch gut so. Kommt es beispielsweise zu einer offenen Wunde, wie zum Beispiel einem offenen Armbruch, so wird im Krankenhaus immer direkt die Tetanus Spritze verabreicht. In Ländern mit unzureichender Medizinischer Versorgung kommt es leider zu Todesfällen, da dort keine Tetanus Spritzen gegeben werden. Wenn man Zahnschmerzen hat, geht man zum Zahnarzt und bekommt eine Betäubungsspritze um die Schmerzen zu ertragen. Ich möchte in meinem Blog die Wichtigkeit von Impfstoffen durch den Hausarzt vermitteln. Natürlich gibt es auch Impf-Gegner, die ich durch meinen Blog aber zum Nachdenken anregen möchte.

Kieferorthopädie

5 September 2017
 Kategorien: Zahnarzt, Blog


Ein Kieferorthopäde ist ein Zahnarzt mit einer zusätzlichen Fachzahnarztausbildung und führt fachzahnärztliche Behandlungen der Zähne und des Kiefers bei Kindern, sowie auch bei Erwachsenen durch. Besonders bei Kieferfehlstellungen wird ein Kieferorthopäde konsultiert, welcher ein weitreichendes Fachwissen besitzt und eine präzise Diagnose von Zahn- und Kieferfehlentwicklungen übernimmt, sowie auch dementsprechende Therapiemaßnahmen durchführen kann. Die meisten Menschen kennen die Aufgabenschwerpunkte eines Kieferorthopäden in der Verbindung mit den sogenannten Zahnspangen. Bei einer medizinischen Notwendigkeit ist das Anpassen von Zahnspangen auch eines der Hauptaufgaben, denn ein Kieferorthopäde kümmert sich fachgerecht um die Zahnstellung, Zahnkorrektur, sowie auch um die Vorbeugung von Zahnfehlstellungen. Dabei stehen dem Facharzt diverse Diagnoseverfahren zur Verfügung, die den Zahnmediziner bei den täglichen Aufgaben unterstützt und einen wesentlichen Teil zum fachgerechten Behandlungsablauf beiträgt. Vor jeder kieferorthopädischen Therapie steht eine umfassende Diagnostik. Eine Zahnspange wird zum Beispiel individuell und fachgerecht per Diagnostikverfahren und Zahnabdruck angefertigt.  

Die meisten Behandlungen beim Kieferorthopäden sind von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannte Leistungen, denn dieses medizinische Fachgebiet ist ein wichtiger Teil der modernen Medizin. Außerhalb der Bundesrepublik Deutschland wird übrigens auch der Begriff Orthodontie angewendet und bedeutet dahingehend die Zahnregulierung. Der Bereich der Kieferorthopädie ist dabei nicht nur für die Begutachtung und die Therapie von Zahnfehlstellungen zuständig, sondern ist als Fachzahnarzt auch bei verschiedenen Erkrankungen des gesamten Kiefers eine wichtige Fachperson. Somit ist ein Kieferorthopäde, wie Dr. Renate Wrensch Facharztpraxis für Kieferorthopädie, ein Spezialist im Bereich des Kiefers und kann dahingehend ein weitreichendes Wissen aufweisen, welches während einer Behandlung durch andere Ärzte ergänzt werden kann. Somit ist ein Kieferorthopäde oft nicht die erste Anlaufstelle bei einer Zahnerkrankung, sondern bietet die medizinischen Dienste oft auf Grund einer Überweisung an. Eine Kontrolluntersuchung beim Kieferorthopäden ist ein routiniertes Diagnostikverfahren im Kindesalter, welches relativ häufig durchgeführt wird. Dabei wird abgeklärt, inwiefern die Kieferfunktion in Takt ist. Bei Fehlstellungen wird die Therapie meist schon im Kindesalter vorgenommen, um den besten Behandlungserfolg erzielen zu können.   

Für jegliche Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers gibt es explizite Therapiemöglichkeiten, die von einem Kieferorthopäden durchgeführt werden. Dieses Fachgebiet der Zahnmedizin beschäftigt sich sozusagen mit der Orthopädie des Kieferbereichs. Fachsprachlich wird der Teilbereich der Medizin auch Dento-Maxilläre Orthopädie genannt. Dieses umfasst die Kieferregulierung, was ausschließlich von Fachzahnärzten vorgenommen wird. Bereits beim Milchzahndurchbruch wird häufig ein Kieferorthopäde zur Abklärung des Kiefers hinzugezogen. Ebenso ist ein Kieferorthopäde auch in der Therapie von Lippen-Kiefer-Gaumenspalt spezialisiert und dahingehend eine wichtige medizinische Anlaufstelle. Eine Dysgnathie (Fehlentwicklung der Zähne) lässt sich, ohne chirurgischen Eingriff, in vielen Fällen mit festsitzenden oder herausnehmbaren Geräten erfolgreich therapieren, wofür ein Kieferorthopäde ein weitreichendes Behandlungsspektrum anbieten kann.  

Sobald die Approbation zum Zahnarzt erreicht wurde, kann ein Zahnarzt eine Weiterbildung zum Kieferorthopäden absolvieren. Um den Titel Fachzahnarzt für Kieferorthopädie anwenden zu dürfen und die Erlaubnis zu bekommen, die Tätigkeitsschwerpunkte praktizieren zu dürfen, ist eine Prüfung vor der Zahnärztekammer erforderlich. Im Laufe des Berufslebens muss jeder praktizierende Zahnarzt zudem an regelmäßigen Fortbildungen teilnehmen, um immer auf dem aktuellsten Stand der Zahnmedizin zu sein, was somit dem Wissensstand und den kieferorthopädischen Behandlungen zu Gute kommt.